Demo: Zürich

5. November 2022

Demo: Schliessung aller Schlachthäuser

Make the Connection. Lebe vegan.
 
Wir demonstrieren friedlich auf der Strasse wegen einer riesigen Ungerechtigkeit. Einer Ungerechtigkeit, die durch Menschenhand passiert. Und es passiert denen, die wir Tiere nennen. Die Tiere leiden nur, weil wir Menschen glauben, dass wir sie für unsere Gesundheit benötigen und regelmässig aufessen müssen. Alleine in der Schweiz werden jährlich rund 80’000’000 (in Worten: 80 Millionen) Tiere geschlachtet. Unzählige Hühner, Truthähne, Schweine, Kälber, Schafe, Pferde etc. Es sind noch viel mehr Tiere, wenn wir noch das Importfleisch und die Fische sowie andere Meerestiere hinzuzählen. Weltweit sind es rund 70’000’000’000 (in Worten: 70 Milliarden) Landtiere, die jährlich geschlachtet werden. Wiederum ohne die Fische und anderen Meerestiere dazugezählt. Mit ihnen zusammen ginge es in die Billionen (eine 1 mit zwölf Nullen!). Dieses sich unendlich wiederholende Leiden muss endlich aufhören. Wir bitten Sie, liebe Mitmenschen, sich vegan zu ernähren, sich vegan zu bekleiden, auf Kosmetika zu verzichten, die tierische Bestandteile haben und/oder aus Tierversuchen gewonnen wurden. Bitte, werden wir wieder menschlicher. Auch im Umgang mit den Tieren. Mach die Verbindung. Lebe vegan. Danke.

Daten

Form
Demo

Ort
Helvetiaplatz / Ni-una-menos-Platz, Zürich

Zeit
10:00 bis 12:00 Uhr

Besammlung
09:45 Uhr

Unser Selbstverständnis (Demokonsens)

Unser Ziel ist die Abschaffung jeglicher Ausbeutung und Unterdrückung von Tieren.
Alle, die sich mit den Demozielen – unseren abolitionistischen und emanzipatorischen – identifizieren können, sind eingeladen, bei uns teilzunehmen.
Personen und Gruppierungen mit sexistischen, homophoben, rassistischen, antisemitischen oder anderweitig diskriminierenden Hintergründen sind nicht als Teilnehmende an der Demo erwünscht.
Die Demo wendet sich gegen die Nutzung und Tötung von Tieren. Wir bitten euch darum, auf der Demo vermeintliche Teilschritte, beispielsweise Biofleischkonsum oder die ausschliessliche Abschaffung von Massentierhaltung nicht als Ziel zu kommunizieren.
Bitte tragt keine Kleidung tierischen Ursprungs und achtet bitte auch darauf, dass es nicht so aussieht. Denn auch solche Produkte, wie zum Beispiel Kunstpelz oder Kunstleder können bei Passant*innen einen falschen Eindruck erwecken.
Parteiwerbung und Werbung für religiöse Gruppen etc. sind nicht erwünscht. Hierzu zählen Jacken, T-Shirts, Banner, Unterschriftenlisten, Flyer etc. Wir haben für die Demo eigene Flyer, die wir verteilen werden.
Bitte seht davon ab eure vierbeinigen Freunde mit auf die Demo zu nehmen. Es kann laut werden.
Danke für eure Rücksichtnahme.
 
Route (bis 100 Personen auf dem Trottoir)
wird noch bekanntgegeben.
 
Nach der Demo – nach dem Aktivismus – ist vor dem Aktivismus. Am Samstagnachmittag hast du die Gelegenheit weiter aktiv für die Tiere zu sein.
Wir werden noch informieren, was an Strassenaktivismus geplant ist.
«Es gibt kein Fleisch auf dem runden Planeten der Utopie. Früher gab es noch welches. Aber heute ertragen wir selbst die Vorstellung von Schlachthäusern nicht mehr … Ich erinnere mich noch an die Freude, als das letzte von ihnen geschlossen wurde, als ich ein Junge war.»
H.G. Wells