Warum wir die Tierversuchsverbotsinitiative unterstützen

Der Circle of Compassion unterstützt die neue Tierversuchsverbotsinitiative, die gegenwärtig im Unterschriftenstadium ist. Wichtigster Satz der Initiative: „Tierversuche sind verboten“. Wir argumentieren primär ethisch (Keine Experimente mit fühlenden Individuen!). Wir können aber inzwischen auch wissenschaftlich beweisen, dass der Tierversuch als Forschungsmethode insuffizient ist. Bestreiten tun dies natürlich Anwendende der Tierversuche. Aber diese sind nur Spezialist:innen auf ihrem Fachgebiet, nicht aber in der eigenständigen Forschungsrichtung namens Metaforschung, der Lehre von den Forschungsmethoden. Und diese beurteilt die Qualität der Tierversuche kritischer: Tierversuche sind unsicher, ungenau, oft überhaupt nicht unerlässlich wie sie von Gesetzes wegen sein sollten, und meist schlecht übertragbar auf andere Spezies und damit auch auf den Menschen. Dieses Ungenügen als Forschungsmethode ist sicher auch nachvollziehbar, da Tiere dabei als eigentliche Messgeräte gebraucht werden. Und diese können niemals so genau sein wie die in der Forschung sonst üblichen leblosen Messgeräte. Denn Tiere haben eine Psyche, Gefühle, Emotionen und Launen. Und das kann nicht zu stabilen Resultaten führen. Deshalb auch die schlechte Reproduzierbarkeit der Tierversuche, was ein Hauptmerkmal einer guten Forschung wäre. Wir können also folgern, dass der medizinische Fortschritt wahrscheinlich sogar schon weiter wäre, hätte die Forschung in den letzen 200 Jahren nicht auf den Tierversuch gesetzt.

Bitte die Initiative unterschreiben. Wir können auch Helfende und Unterschriftensammelnde sehr gut brauchen. Bitte dazu an untenstehende Adressen angeben, wohin wir wie viele Unterschriftenbögen senden dürfen. Besten Dank im Namen der leidenden Versuchstiere.